About LONGRÉE
Life Time Moving
Ich hatte das Glück Eltern zu haben, die mit mir zum Babyschwimmen gingen. So lernte ich schon früh schwimmen und vor allem meinen Körper wahrzunehmen.
Im Kindesalter nahm ich intensiv an Schwimmwettkämpfen teil. Ich war häufig im Schnee zum Skifahren und habe sogar an einigen Skirennen teilgenommen. Einige Saisons spielte ich in einer Fußballmannschaft.
Meine sportliche Grundausbildung war auf einer breiten Basis aufgestellt, wobei ich jede dieser Sportarten mit viel Ehrgeiz verfolgt habe. Was ich im Rückblick feststelle ist, dass sowohl die körperliche als auch die mentale Komponente eine wichtige Grundlage bilden. Früh erworbene koordinative Fähigkeiten kommen mir heute noch zugute. Gelernt zu haben, etwas anzufangen und mit Nachdruck zu verfolgen, hilft mir auch in anderen Lebensbereichen.
Dieses habe ich meinen Eltern zu verdanken, die mir Durchhaltevermögen und Konsequenz beigebracht haben, aber mich niemals zum Sport „gezwungen“ haben.
Big Brother
Ich hatte das Glück Eltern zu haben, die mit mir zum Babyschwimmen gingen. So lernte ich schon früh schwimmen und vor allem meinen Körper wahrzunehmen.
Im Kindesalter nahm ich intensiv an Schwimmwettkämpfen teil. Ich war häufig im Schnee zum Skifahren und habe sogar an einigen Skirennen teilgenommen. Einige Saisons spielte ich in einer Fußballmannschaft.
Meine sportliche Grundausbildung war auf einer breiten Basis aufgestellt, wobei ich jede dieser Sportarten mit viel Ehrgeiz verfolgt habe. Was ich im Rückblick feststelle ist, dass sowohl die körperliche als auch die mentale Komponente eine wichtige Grundlage bilden. Früh erworbene koordinative Fähigkeiten kommen mir heute noch zugute. Gelernt zu haben, etwas anzufangen und mit Nachdruck zu verfolgen, hilft mir auch in anderen Lebensbereichen.
Dieses habe ich meinen Eltern zu verdanken, die mir Durchhaltevermögen und Konsequenz beigebracht haben, aber mich niemals zum Sport „gezwungen“ haben.
Going long
Nach einigen Jahren auf der Kurzdistanz wechselte ich auf die IRONMAN Distanz. Bei den Junioren erreichte ich die Bronze Medaille bei den Weltmeisterschaften.
Meinen ersten Ironman absolvierte ich in der Schweiz. Dort kam ich auf Anhieb auf Platz 12 overall. Darauf folgten Top-10 Platzierungen beim Ironman UK, Ironman Switzerland, Ironman Lanzarote, Sieg beim legendären Almere „Ironman“ und ein wegweisender Amateurweltmeistertitel (und Top- 20 bei den Profis) bei den Ironman World Champs in Kona, Hawaii. Nach diesem Titel entschloss ich mich, den Profi- Status anzunehmen und von da an noch mehr an mir zu arbeiten.
Mein erstes Profirennen finishte ich direkt auf dem Podium. Mit einem Marathon von 2:43h lief ich die beste Zeit beim Ironman Austria. Mit der Hawaiiqualifikation machte ich mich auf den Weg nach San Francisco zur Hawaii-Vorbereitung. Es ist nicht die beste Stadt zur Vorbereitung. Also flog ich vier Wochen vor dem „Big Race“ in Kona schon nach Hawaii und bereitete mich dort vor. Mit einem 17. Platz (drittbeste Marathonzeit aller Teilnehmer) war ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Das darauffolgende Jahr startete ich spät. Ich konzentrierte mich auf ein Rennen Ende August. Eine lange und harte Vorbereitung in der Hitze von Fuerteventura ermöglichte mir meinen ersten IRONMAN Sieg beim Ironman Louisville. Es war ein tolles und unvergessliches Gefühl als Erster die Finishline zu überqueren und seitdem zum „M- Dot- Club“ zu gehören, Ironman Champ.
Trotz nur kurzer Regenerationszeit, startete ich auch noch beim Ironman Hawaii. Leider erwischte mich eine Ohreninfektion. Somit musste ich geschwächt ins Rennen. Die Kraft fehlte mir im Wasser und auf dem Rad, jedoch lief ich wiederum die drittbeste Marathonzeit, was mir zum 17. Platz verhalf. Top- 20 auf Hawaii ist immer gut!
Hochmotiviert startete ich in die Saison 2009. Mein Ziel war vor allem die Verteidigung meines Ironmantitels. Ich wählte den Ironman Coeur d‘ Alene als erstes Rennen des Jahres. Mit einem dritten Platz war ich zufrieden mit dem Saisonstart.
Dann fand eine lange Vorbereitung in den USA auf den Ironman Louisville statt. Leider konnte ich meinen Titel nicht verteidigen und landete auf dem 5. Platz. Auch die beste Laufzeit des Tages reichte leider nicht, um auf das Podium zu steigen.
Schicksalsschlag
So wählte ich für Mitte November den Ironman Arizona als letztes Highlight des Jahres. Bevor ich in meine vierwöchige Vorbereitung in mein liebstes Trainingsresort „Playitas“ auf Fuerteventura ging, nahm ich noch am Marathon meiner Heimatstadt teil. Ich habe ihn als lange Trainingseinheit mitgenommen, nüchtern vor dem Frühstück in 2:48h und das ohne besondere Anstrengung. Meine Grundform stimmte also schon.
Das Training lief im Weiteren bestens. Austrainiert und gut regeneriert landete ich in Arizona. Alle Zeichen standen Richtung Sieg. Doch dann erwischte mich bei einer „Einkaufsfahrt“ mit dem Fahrrad ein Auto frontal. Mit durchtrenntem Schienbeinmuskel lag ich blutend auf dem Asphalt. Vom Notarztwagen abgeholt wurde ich im Krankenhaus behandelt. Mehrere Operationen waren nötig. Die Gefahr mein Bein zu verlieren bestand.
Nicht nur akut das Rennen nicht absolvieren zu können schmerzte, sondern vor allem auch die Folgen. Mehrere Brüche, der durchtrennte Muskel und die üblichen Blessuren eines solchen Unfalls zwangen mich zu einer langen ReHa. Ich bin bis an meine Grenzen gegangen, um schnellstmöglich und vor allem alle meine Körperfunktionen wieder zu erlangen und habe in dieser Zeit wieder viel über meinen Körper kennengelernt.
Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle meiner „kleinen Schwester“ Antoinette, die während dieser Zeit bedingungslos an meiner Seite stand.
Comeback
Nach sechs Monaten konnte ich wieder spezifisch für mein Comeback trainieren. Im Juli nahm ich als „Trainingseinheit“ beim Ironman Austria teil.
Ende August startete ich beim Ironman Kentucky und überglücklich überquerte ich die Finishline als Dritter. Das war ein phantastisches Gefühl. Nur zwei Wochen später stand der Ironman Wisconsin an. Hier belegte ich, obwohl ich 5 Minuten zu spät am Start war (Probleme mit meinem Raceeinteiler), den 6. Platz. Der bis heute bestehende Marathonstreckenrekord verhalf mir dazu.
DAS TRIPLE
ECP- PHX- CUN, das sind die Airportcodes meiner Destinations innerhalb von 3 Wochen.
Als einziger Athlet startete ich bei 3 Ironman in 3 Wochen, und diese alle auf Weltklasseniveau, Top-10. Das waren allein drei Marathon (alle unter 2:50h) in drei Wochen. Mit dem Ironman Florida beginnend, gefolgt vom Ironman Arizona, welcher für mich viel bedeutete, da ich ein Jahr zuvor diesen schrecklichen Unfall hatte, und abgeschlossen mit dem Ironman Cozumel, Mexico.
Diese Sache brachte mich sowohl logistisch als auch körperlich an meine Grenzen. Aber es war eine tolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Ich habe soviel über Regeneration, Ernährung und die mentalen Faktoren gelernt.
Today ́s Life
Unternehmer Coach Autor Model
Meine Karriere als Profisportler brachte mir Erfahrung und Wissen, welches ich mit Power in mein Coaching einbringe. Triathlon unspezifisches Training (Krafttraining, Functional Training etc.) und die Tatsache, alle möglichen verschiedenen Diäten in Verbindung mit jeglichen Trainingsmethoden an mir selbst ausgetestet zu haben, führt zu einem unvergleichbaren Know-How, wie Menschen sich effektiv fit und gesund halten können. Dies gebe ich mit Passion für einen „Healthy Lifestyle“ weiter. Mein Wissen und meine Tipps teile ich in Socialmedia und Publikationen wie Zeitschriftenartikeln. Mein erstes Buch unter dem Titel “Schneller mit Krafttraining” erschien im Dezember 2016 und ein weiteres Buch ist in Arbeit.
Außerdem bin ich als Berater für Unternehmen im Bereich Sport, Media Produktionen, Fitness, Ernährung Gesundheit und Socialmedia tätig.
Ich organisiere, plane und führe Reisen für Unternehmen durch. Zudem biete ich eigene Fitnessreisen an und halte Tages-, Wochenend- (Longrée FitDays) oder Wochenseminare (Longrée FitWeeks).
Eine eigene stetig steigende Palette an Nahrungsergänzungsmitteln befindet sich auf dem Markt.
Im sozialen Bereich leite ich das Projekt „Social Personal Training“ für Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen in meiner Heimatstadt Essen.
LONGRÉE ist ein Lifestyle Brand, welches ich mit voller Überzeugung und Passion weiter ausbaue.
Ausschnitt aus Erfolgen
- Ironmansieger
- Sieger Almere Classics
- Ironman Amateur Weltmeister Kona, Hawaii
- 3 mal Top-20 Ironman World Championships Hawaii
- 3. Platz Ironman Austria
- 3. Platz Ironman Coeur d´Alene
- 3. Platz Ironman Louisville
- 3 Ironman in 3 Wochen
Link zur Wikipedia Seite